18. April 2018

Implantate – die stabile Basis für ein strahlendes Lächeln

Egal, ob ein Zahn, mehrere Zähnen nebeneinander oder gar alle Zähne fehlen: Implantatgetragener Zahnersatz hat viele Vorteile, in ästhetischer, funktioneller und medizinischer Hinsicht.

Dank der festen Verankerung im Kiefer funktionieren die kleinen „Pfosten“ genau wie eine natürliche Zahnwurzel und bieten dem individuellen Zahnersatz einen festen und sicheren Halt. Fest zubeißen, kauen, sprechen und lachen wie mit den eigenen Zähnen – mit einem Zahnimplantat ist das binnen kurzer Zeit wieder möglich.

Zahnimplantate - Individuelle Lösungen für alle Fälle


Zahnimplantate sind sehr gut verträglich und die technisch ausgereiften Systeme ermöglichen heute optimale Lösungen für die unterschiedlichsten Situationen. Fehlt beispielsweise ein einzelner Front- oder Seitenzahn, kann diese Lücke durch ein Implantat mit Aufbau geschlossen werden. Anders als bei einer Brücke müssen die benachbarten Zähne nicht angeschliffen werden und bleiben unversehrt.

Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, entscheidet meist die Größe der Zahnlücke über die Art der Versorgung. Kleinere Lücken können mit einzeln verankerten implantatgetragenen Einzelkronen geschlossen werden. Bei größeren Lücken werden die Implantate an strategisch günstigen Stellen gesetzt und mit festsitzenden Brücken verbunden. Auch wenn Backenzähne am hinteren Ende einer Zahnreihe fehlen, sichern implantatgetragene Brücken eine hervorragende Möglichkeit, die fehlenden Zähne zu ersetzen und herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden.

Bei einem völlig zahnlosen Kiefer schließlich bringen implantatgestützte Prothesen wesentlich mehr Halt und Sicherheit als herkömmliche Vollprothesen. Durch die künstlichen Zahnwurzeln sind sie fest mit dem Kieferknochen verbunden und kommen ohne die unangenehme Gaumenplatte aus.
 

Geht nicht, gibt’s kaum


Zahnimplantate können also bei den meisten Patienten gesetzt werden. Voraussetzung für die Stabilität und Haltbarkeit eines Implantats ist allerdings eine ausreichende Knochensubstanz. Hat sich der Kieferknochen aus verschiedenen Gründen zurückgebildet oder abgebaut, bieten sich Knochenaufbaumethoden, um dennoch die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantatbehandlung zu schaffen.

Dazu wird an der gewünschten Stelle körpereigenes Knochenmaterial oder gut verträgliches Ersatzmaterial eingefügt. Die Implantation der künstlichen Zahnwurzel erfolgt dann gleichzeitig mit dem Knochenaufbau oder nach der Einheilung des eingebrachten Materials.